Anlässlich eines globalen "Fridays for Future"-Klimastreiks sind gestern Zehntausende auf die Straße gegangen. Zuletzt hat das Interesse am Klimaschutz jedoch insgesamt abgenommen - das ist Thema in vielen Kommentaren. Außerdem schauen wir, wie die politische Ausgangslage vor den Landtagswahlen in Brandenburg bewertet wird.
Die Themen der Sendung:
„Jüdisches Landleben“
Interview mit Gisbert Strotdrees über sein gleichnamiges Buch zum Landjudentum in Westfalen
Almut Engelien
Thora-Auslegung:
Rabbiner Joel Berger, Stuttgart
Israels Armee hat nach eigenen Angaben einen gezielten Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut ausgeführt. Dem libanesischen Gesundheitministerium zufolge sind dabei mindestens 8 Menschen getötet und mindestens 59 verletzt worden. Der israelische Militärfunk berichtet, der Angriff habe dem hochrangigen Hisbollah-Kommandeur Akil gegolten. Es handle sich um vorläufige Angaben.
Zehn Milliarden Euro für eine Chipfabrik, 900 Millionen für die Ansiedlung eines Batterieproduzenten. Der Staat versucht mit gezielten Subventionen die Ansiedlung von Zukunftsbranchen in Deutschland zu fördern. Aber Intel in Magdeburg hat gerade einen Rückzieher gemacht - wie siehts eigentlich mit den anderen Projekten aus? Und sollten wir wirklich in einen Subventionswettlauf mit den USA einsteigen, oder gehts auch anders? Astrid Kühn und Markus Plettendorff sprechen drüber.
In dieser Folge von "Streitkräfte und Strategien" geht es um die Militärhilfe und die Frage, wie lange die Ukraine noch unterstützt werden kann. Wolodymyr Selenskyj will in der kommenden Woche angeblich seinen Plan des Sieges vorstellen, bislang ist aber wenig über diesen Victory Plan bekannt.
Es könnte sein, dass der ukrainische Präsident erneut mit leeren Händen aus Amerika zurückkommt, ähnlich wie bei seinem letzten Besuch im Frühjahr. So schätzt es zumindest Christian Mölling ein, der Sicherheitsexperte bei der Bertelsmann-Stiftung und dort Direktor des Programms "Europas Zukunft". Im Podcast stellt er eine Studie vor, wie teuer die Verteidigung in den nächsten Jahren für Deutschland vermutlich wird.
Anna Engelke und Carsten Schmiester fragen sich in dieser Folge, wie Deutschland weiterhin ein verlässlicher Partner bleiben kann. Immerhin haben Außen- und Finanzministerium weiteres Geld beschafft. Der ukrainische Botschafter Makeiev sagt im Podcast: "Wir brauchen dieses Geld f...
Attentatsversuche, Bombendrohungen, Lügen und Verschwörungstheorien: Anderthalb Monate vor dem 5. November zeigt sich der US-Wahlkampf von einer besonders hässlichen Seite.
Israel greift weiter Ziele im Libanon an. Die Hisbollah-Miliz droht mit Vergeltung. Auch im Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen schwindet offenbar die Hoffnung auf einen Waffenstillstand.
Das Erdöl hat Rotterdam zu Wohlstand verholfen. Davon erzählt das Museum im Zentrum und davon erzählen die gigantischen Raffinerien weit draußen, auf dem Gelände des Hafens. Das hat bis heute allerdings Folgen fürs Klima: Fast 18 Prozent der niederländischen Emissionen gehen aufs Konto des Hafens.
Aber: Der Hafen will grüner werden – mehr als die Hälfte der Emissionen sollen wegfallen bis 2030! Auf einer künstlichen Insel, der Maasvlakte 2, entsteht dafür die größte Wasserstofffabrik Europas. Die Hafenbehörde such außerdem nach Partnern für den Import von grünem Wasserstoff. Gleichzeitig will Rotterdam vorangehen bei der CO2-Speicherung im Meeresboden.
Wir waren unterwegs mit dem Projektmanager der Hafenbehörde, Randolf Weterings. Und wir ordnen die Pläne ein, mit Prof. Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg.
Wenn ihr mit uns in Kontakt kommen wollt, schreibt uns sehr gerne an klima@ndr.de.
Hörtipp! Der Weltspiegel-Podcast der ARD...
