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Perspektiven
Islamic banking: Wie funktioniert islamisches Finanzwesen? Im Islamic Banking sind Zinsen verboten. Geld sollte an die Realwirtschaft gebunden sein. Das macht es schwierig, mit Kreditkarte zu bezahlen oder eine Säule 3a anzulegen. Was also gibt es für Möglichkeiten und warum kann Islamic Banking auch für nicht-muslimische Menschen attraktiv sein?Geld soll keinen Schaden anrichten. Davon sind Vertreterinnen und Vertreter des islamischen Finanzwesens überzeugt. So gilt nebst dem Zins- und Spekulationsverbot auch, dass auf Investitionen in Tabak, Alkohol oder Waffen verzichtet wird. Und wenn eine gläubige muslimische Familie ein Haus kauft, gibt es Alternativen zur herkömmlichen Hypothek. Scharia konforme Finanzprodukte bieten islamische Banken an, wie etwa die deutsche KT Bank. Bei Schweizer Grossbanken gibt es Scharia freundliche Lösungen, die ähnliche Anlagekriterien verfolgen. Michael Gassner, Finanzexperte und selbst muslimisch, setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Musliminnen und Muslime hierzulande halal wirtschaften können. Derzeit bemüht er sich etwa für eine Säule 3a, die den islamischen Vorgaben entspricht. Das kommt bei jungen Schweizer Musliminnen und Muslimen gut an. Zu Wort kommen in der Sendung: - Michael Gassner, Pionier des Islamic Banking im deutschsprachigen Kontext und Head of Islamic Finance einer Schweizer Privatbank - Junger Schweizer Muslim, der mit seinem Geld gemäss den islamischen Gesetzen wirtschaftet - Stefan Leins, Professor an der Universität Bern für Sozialanthropologie, mit besonderem Forschungsinteresse für kulturelle Praktiken in Finanzmärkten
Sakral/Vokal
Busspsalmen-Zyklen. Streifzug durch eine verborgene Klangwelt Andrea Gabrieli: Domine ne in furore tuo Capella Ducale Venetia Ltg: Livio Picotti Melchior Franck: Wohl dem, dem die Übertrettung vergeben sind Weser-Renaissance Ltg: Manfred Cordes William Byrd: Lord in thy wrath correct me not William Byrd: O God which art most merciful William Byrd: Lord hear my prayer instantly Almire Antonia Bembo: Du profond abîme La Donna Musicale Orlando Di Lasso: Domine, exaudi orationem meam. Collegium Vocale Gent Ltg: Philippe Herreweghe
Musik für einen Gast
Historische Reprise: Alice Meier, biodynamische Bäuerin Alice Meier, biodynamische Bäuerin vom Hof Breitlen in Hombrechtikon, zu Gast bei Heidi Abel. Sendung vom 31.10.1983
CH-Musik
Weltklasse-Tenor entdeckt Schweizer Liederzyklus Der Tenor Ian Bostridge ist ein Liedsänger der Spitzenklasse. Seine Aufnahmen der Schubert-Liederzyklen etwa haben in der Liedszene beinahe Kultstatus erlangt. Jetzt präsentiert Bostridge einen Liederzyklus des Schweizer Schubert-Zeitgenossen Friedrich Theodor Fröhlich. Eine kleine Sensation!Album: Friedrich Theodor Fröhlich: Johannes und Esther. Liedzyklus Ian Bostridge, Tenor Julius Drake, Klavier Label: Hànssler Classic 2024
Passage
Wie schwarze Frauen die Klassikszene Chicagos prägten In den 1920er- und 30er-Jahren hatte Chicago eine blühende schwarze Klassikszene. Deren Schlüsselfiguren waren weiblich: Komponistinnen und Musikerinnen, Veranstalterinnen und Musikjournalistinnen. Musik war für sie auch ein Mittel zu feministischem und schwarzem Empowerment.Nora Holt, Estella Bonds, Maude Roberts George, Florence Price: Sie drückten der schwarzen Klassikszene Chicagos ihren Stempel auf. In einer Stadt, in der immer wieder Rassenunruhen tobten, musizierten und komponierten sie, gründeten Vereinigungen wie die «National Association of Negro Musicians» und vergaben Stipendien. Manche zogen hinter den Kulissen die Strippen, manche standen im Scheinwerferlicht. So wie die Komponistin Florence Price: 1933 spielt das Chicago Symphony Orchestra ihre erste Sinfonie – das erste Werk einer Afroamerikanerin, das von einem der grossen Orchester der USA aufgeführt wird.
Im Konzertsaal
Im sinfonischen Spitzen-Kosmos Das Luzerner Sinfonieorchester startet am Lucerne Festival zu einem sinfonischen Höhenflug mit Beethoven und Schubert.Klassisch-romantisches Kernrepertoire der westlichen Kunstmusik: Dazu gehören die Komponisten Beethoven und Schubert und dazu gehören auch die beiden hier im Konzert präsentierten Werke. Man glaubt diese Musik zu kennen und hat so manche Hörerfahrung mit ihr. Und doch: wenn sie so unaufgesetzt direkt und lebendig zu uns spricht wie in dieser Konzertaufnahme vom Lucerne Festival, dann wird auch das scheinbar Bekannte zu einer höchst aufregenden und bereichernden Erfahrung. Dank dem Luzerner Sinfonieorchester und seinem Dirigenten Michael Sanderling und dank dem Pianisten Francesco Piemontesi. Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Grosse» Luzerner Sinfonieorchester Michael Sanderling, Leitung Francesco Piemontesi, Klavier Konzert vom 22. August 2024, KKL Luzern (Lucerne Festival) Das Konzert steht bis 60 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Klassik light
Georg Friedrich Händel: Terpsicore. Prologo Chaconne Lautten-Compagney Ltg: Wolfgang Katschner Joseph Haydn: Oboenkonzert C-Dur 1. Allegro spiritoso François Leleux, Oboe Münchener Kammerorchester Ltg: François Leleux Franz Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen. Lied D 343 Ian Bostridge, Tenor Julius Drake, Klavier Juan Crisostomo de Arriaga: Streichquartett Nr. 1 d-Moll 3. Menuetto (Allegro) Arriaga Quartet Peter Hope: Momentum Suite 1. Dance Northern Sinfonia of England Ltg: David Lloyd-Jones Bernhard Henrik Crusell: Introduktion und Variationen über ein schwedisches Volkslied op. 12 Martin Fröst, Klarinette Königliches Philharmonisches Orchester Stockholm Ltg: Martin Fröst Prinz Louis Ferdinand von Preussen: Klavierquartett f-Moll op. 6 2. Menuetto Trio Parnassus Thomas Selditz, Bratsche Marin Marais/Jean-Baptiste Lully: Suite aus dem Film « Marquise » Le Concert des Nations Ltg: Jordi Savall
Wissenschaftsmagazin
Forschung und Forschungsergebnisse vorgestellt und kritisch hinterfragt.
Echo der Zeit
Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.
Klangfenster
«Klangfenster» präsentiert neue CDs, entführt Sie in fremde Klangwelten oder verzaubert Sie mit überraschenden Klangkombinationen.
Fiori musicali
Peter Philips, ein Engländer im Exil 1534 brach der englische König Henry VIII mit Rom und gründete eine eigenständige Staatskirche. Doch es war erst sein Sohn Edward, der alles Katholische konsequent aus England heraushaben wollte. Viele gingen in den Jahrzehnten danach aus England fort, einer von ihnen war der Komponist (und katholische Priester) Peter Philips. Er lebte den grössten Teil seines Lebens in Italien und Flandern und starb 1628 in Brüssel.